25.10.12

Hautgout im Fall Bindrich

Letzten Sonntag ist Falko Bindrich verdächtigt worden, Elektronik-Hilfe in Anspruch genommen zu haben (Post 22/10). Er war mit einem starken Schach-Programm im Handy auf der Toilette. Inzwischen haben HIER (ChessBase 24/10 und 25/10) der Schiedsrichter und Bindrich selbst ausführlich dazu Stellung genommen.
Bindrich stellt sich unschuldig. Wenn er es ist, dann ist er zumindest (a) ungeschickt und (b) engstirnig:
(a) Er weiß, dass Klingeln zum Partieverlust führt und hat sein Handy auch ausgeschaltet. Wozu nimmt er es dann in den Turniersaal mit (wo es ihm sowieso nichts nützt)  – und wozu um Himmelswillen nimmt er es auch noch jedesmal mit auf die Toilette?
(b) Wenn das auffällt und er verdächtigt wird, warum verweigert er dann den (möglichen?) Unschuldsbeweis?  Weil ihm ein paar Bilder und Geschäftsdaten (die keinen interessieren) wichtiger sind, als sein guter Ruf??
Wer sich so verhält, braucht sich über Zweifel und ein bleibendes Geschmäckle nicht zu wundern.
rit